Szenischen Lesung des grotesken Kammerstücks »Nur noch träumen« von Holger Vanicek mit Ines Finkeldei und Susanne Vaaßen,
Jeder Mensch lebt in einer Wahrheit, die aber kaum die Beschaffenheit der Welt widerspiegelt. Und ohnehin befinden wir uns so gut wie nie in unserer Gegenwart, weil wir ständig projizieren oder uns im Bewusstsein des bisher Gewesenen aufhalten. Nahezu alles ist Illusion. Insofern gleicht unser Leben einem Traum. Warum also nicht träumen - immer nur träumen?
Holger Vanicek hat einen Gedanken auf die Spitze getrieben und daraus einen grotesken Dialog kreiert. Anschließend möchten wir das Stück mit Ihnen diskutieren.
Spieldauer ca. 60 Minuten. Der Eintritt ist frei.
Die Lesung wird umrahmt von der Ausstellung »Im Moment Fragment« mit Malerei und Wandarbeiten auf Papier der Kölner Künstlerin Christine Kassing. In ihrer künstlerischen Auseinandersetzung nimmt sie die Verlorenheit und Übergangshaftigkeit urbaner Orte in den Blick. Sie verwachsen zu surrealen Stadtlandschaften und Traumwelten, die einen atmosphärisch ambivalenten Zustand von Ortlosigkeit erzeugen.
Die 1979 in Köln geborene Künstlerin hat von 2003 bis 2008 an der Kunstakademie Münster Freie Kunst studiert. Sie arbeitet im eigenen Atelier in Köln Ehrenfeld.
christinekassing.de und instagram.com/christinekassing/
Wir freuen uns auf Sie und Euch,
mit herzlichen Grüßen aus der Jakobstraße,
Ihr und Euer LOGOI-Team
Jürgen Kippenhan, Susanne Vaaßen und Ines Finkeldei
