… am Anfang war die Linie. Eine Linie, um den eigenen Bereich von dem der anderen abzugrenzen, in dem kindischen Versuch, sich zu „schützen“, oder besser gesagt, die Angst der anderen zu vermeiden. Der Wind erhob sich, um diesen sinnlosen Versuch zu vereiteln, der Regen fiel, um uns auf den Fehler aufmerksam zu machen. Schließlich, angesichts so viel menschlichen Eigensinns, machte sich Einsamkeit breit, und wir erkannten, dass die Anwesenheit des Anderen unabdingbar ist, um einander zu umarmen.
(Text: KuKuK)
Anlässlich der aktuellen künstlerischen Intervention des in Buenos Aires (Arg.) geborenen Künstlers Osvaldo Puente im Belgischen Zollhaus, organisiert durch Kunst und Kultur im Köpfchen - KuKuK -, kommt Jürgen Kippenhan mit ihm gemeinsam zum Thema »Grenzen« ins Gespräch.
Die Arbeit Osvaldo Puentes ist noch bis zum 25.05. zu sehen.
Beginn 16 Uhr, im KuKuK e.V. – Kunst und Kultur im Köpfchen,
Eupener Straße 420 (ehem. deutsches Zollhaus), 52076 Aachen
Eintritt frei!
www.kukukandergrenze.eu