Markus Gabriel - Ich ist nicht Gehirn
Nov.
10
7:00 PM19:00

Markus Gabriel - Ich ist nicht Gehirn

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"Mein Ziel ist eine Verteidigung der geistigen Freiheit. Der Neurozentrismus will diesen Begriff verabschieden." (Markus Gabriel)


Gibt es die menschliche Freiheit? Ist unsere gesamte Lebensform nur eine Illusion? Reicht das Vorhandensein eines Gehirns, um ein geistiges Lebewesen zu sein? Von den Naturwissenschaften ausgehend, hat sich in den letzten Jahren ein Neurozentrismus herausgebildet, der auf der Annahme basiert, dass Ich gleich Gehirn ist. Markus Gabriel hingegen hegt begründete Zweifel, dass wir uns auf diese Weise selbst erfassen können. Er stellt dieses wissenschaftliche Weltbild vehement in Frage und lädt ein zur Selbstreflexion anhand zentraler Begriffe wie Ich, Bewusstsein oder Freiheit mit Hilfe von Kant, Schopenhauer und Nagel, aber auch Dr. Who, The Walking Dead und Fargo. Eine neue Verteidigung des freien Willens stellt sich gegen den Neurozentrismus unserer Zeit.

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Sept.
5
7:30 PM19:30

Das DUO LUNA TOBALDI spielt Tangomusik geboren aus dem reinsten aller Gefühle, der Sehnsucht

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Enttäuschte Hoffnung. Heimat. Liebe. Tango ist geboren aus der Sehnsucht, nach Ernst Bloch, dem ehrlichsten aller Gefühle. Das argentinische DUO LUNA TOBALDI (Buenos Aires) spielt Tangomusik und LOGOI lädt mit kurzen Einstreuungen ein, darüber nachzudenken, was fehlt...

Das von Agustin Luna (Gitarre) und Luciano Tobaldi (Bandoneon und Gesang) 2012 in Buenos Aires gegründete Tango Duo verfügt über ein breites Repertoire klassischer sowie zeitgenössischer Tangos und eigener Kompositionen. Auf ihrer Europa-Tournee sind sie in Frankreich, Spanien, Österreich, in der Schweiz und in Deutschland zu sehen.

 
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Poetry Slam mit u. a. Coo Pajaro, Florian Schreiber, Prathap Mahalingam und Henni Lehr
Juni
12
8:30 PM20:30

Poetry Slam mit u. a. Coo Pajaro, Florian Schreiber, Prathap Mahalingam und Henni Lehr

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Moderiert von Robert Targan - freier Journalist und Moderator des Aachener Poetry Slams satznachvorn.


Mitte der 90er Jahre aus den USA nach Europa gelangt, erfreut sich das Literaturformat "Poetry Slam" in Deutschland bis heute enormer Beliebtheit. Zu den deutschsprachigen Meisterschaften reisen bis zu 400 Poeten und im Netz findet man unzählige Gedichte und Geschichten, die von Slammerinnen und Slammern vor ausverkauften Sälen vorgetragen werden. Inhaltlich ist alles erlaubt: lustig, traurig, philosophisch, politisch - nur der Zeitrahmen von fünf Minuten darf nicht überschritten werden.

 
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Kurzgeschichtenwettbewerb "ich schreibe also bin ich"
Juni
5
12:00 PM12:00

Kurzgeschichtenwettbewerb "ich schreibe also bin ich"

Kurzgeschichtenwettbewerb im Rahmen des Festivals Kreatives Schreiben "ich schreibe also bin ich"


Ein Gemeinschaftsprojekt von LOGOI. Institut für Philosophie und Diskurs, dem Lehr- und Forschungsbereich Interkulturelle Studien - Romanistik (RWTH Aachen), dem Deutschen Hispanistenverband, der Lousberggesellschaft e.V. und der Buchhandlung Backhaus.

Kreative Kurzgeschichten wurden von schreibbegeisterten Dichtern, Freigeistern und Philosophen am 05.06.2015 eingereicht.

 
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März
8
12:00 PM12:00

"Gegenwörter" - Celans revolutionäre Ästhetik der Sprache

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Anlässlich der Jüdischen Kulturtage im Rheinland 2015 begeben wir uns auf die Spuren von Paul Celan und seiner revolutionären Ästhetik der Sprache. Celans Werk ist selbst eine ständige Frage nach seiner Sprache, nach seiner poetischen Tätigkeit, nach der Natur seiner Lyrik und ihren Möglichkeiten. Dr. Simone Furlani bringt uns die Poetik Celans vor dem Hintergrund der literarischen Tradition und den avantgardistischen Poesiebewegungen des 19. Jahrhunderts näher und setzt sie in Bezug zum philosophischen Denken Nietzsches, Heideggers, Adornos und Derridas.

PD Dr. Simone Furlani lehrt im Rahmen einer Kooperation zwischen den Universitäten in Padua und Udine Theoretische Philosophie. Er legte zahlreiche Publikationen zur deutschen Literatur und Philosophie des 19. und frühen 20. Jahrhunderts vor, promovierte mit einer in Italien vielbeachteten Arbeit zum "Späten Fichte" und habilitierte zur Sprachästhetik Paul Celans.

Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet durch livegespielte Klezmermusik.

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Jan.
25
12:00 PM12:00

Philosophischer Salon - Born to be Wilde. Drama und Ironie eines Lebens - Dieter Hans & Jürgen Kippenhan sprechen über Oscar Wilde

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"Entweder geht diese scheußliche Tapete - oder ich"

(Oscar Wilde)

Oscar Wilde erwähnen heißt, einen Dandy erwähnen, der außerdem ein Dichter war, heißt, das Bild eines feinen Herrn beschwören, der nichts weitere beabsichtigte, als mit Krawatten und Metaphern Aufsehen zu erregen. Es heißt aber auch, eine Anschauung beschwören, die in der Kunst ein erlesenes und geheimnisvolles Spiel erblickt...

Der Name Oscar Wilde ist mit den Städten des Flachlandes verknüpft, sein Ruhm mit der Verurteilung und dem Zuchthaus. Trotzdem ist der Grundgeschmack seines Werkes die Heiterkeit...

Wilde ist ein Mann, der sich trotz seinem Umgang mit dem Bösen und dem Unglück eine unverletzliche Unschuld bewährt hat.

 
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