Ana Vidovic - Solokonzert
Dez.
13
8:00 PM20:00

Ana Vidovic - Solokonzert

Mit Ana Vidovic - sie ist zum dritten Mal bei uns - schließen wir unser Jubiläumsjahr »in höchsten Tönen« ab. Wir hoffen, es wird ihr wieder gelingen, diesen Zauber in die Stadt zu tragen, der sie und ihre Musik begleiten. Dass Musik auch philosophisch von Belang ist, zeigt das Beispiel Adornos, der mehr als über andere Dinge über Musik geschrieben hat. An diesem unserem Abend aber geht es (fast) nur darum, sich den Klängen hinzugeben. In diesem Sinne freuen wir uns auf diesen gemeinsamen Jahresausklang!

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Zurück zur Natur? Vortrag mit Jürgen Kippenhan
Dez.
5
6:00 PM18:00

Zurück zur Natur? Vortrag mit Jürgen Kippenhan

Wir wollen hinaus. Hinaus aus der beklemmenden Enge, die uns unsere innere wie äußere Natur auferlegt. Im Kampf mit den Naturen erweist sich, was unsere Phantasie vermag. Im Realen wie in der Kunst. Wie sich zeigt, der Weg in ungeahnte Höhen und Weiten stößt nie an wirkliche Grenzen. Unser Bewusstsein mag genau darauf angelegt sein: zu überschreiten. Der Preis ist nicht selten hoch, wie etwa Ikarus erfahren musste. Aber auch, wie betörend sich der Blick von weit oben öffnet. Dass wir uns von der Natur-nicht zuletzt der eigenen - entfernen, ist dann die Kehrseite.

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Das gute digitale Leben? Digitalisierung und die Frage nach globaler Nahchaltigkeit. Vortrag von Dr. Raphaela Kell
Nov.
28
6:00 PM18:00

Das gute digitale Leben? Digitalisierung und die Frage nach globaler Nahchaltigkeit. Vortrag von Dr. Raphaela Kell

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Wir stehen heute vor zwei großen Herausforderungen. Einer- seits wird immer deutlicher, dass angesichts des Klimawandels, Flucht, Hunger und Ausbeutung von Mensch und Natur eine tiefgreifende Änderung unseres Wirtschaftens jenseits der Wachstumslogik im Sinne einer sozialökologischen Transformation notwendig ist.

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Lautdenken: Lesung und Gespräch mit Svenja Flaßpöhler  "Zur Welt kommen. Elternschaft als philosophisches Abenteuer"
Nov.
22
7:00 PM19:00

Lautdenken: Lesung und Gespräch mit Svenja Flaßpöhler "Zur Welt kommen. Elternschaft als philosophisches Abenteuer"

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Bereichert ein Kind die Liebe oder ersetzt es sie? Soll das Neugeborene den Nachnamen des Vaters oder der Mutter tragen? Wie verändert das Elternsein die Wahrnehmung der Zeit? Taugt die Hebamme (Stichwort: Mäeutik) wirklich als Vorbild für dialogisches Philosophieren? Und warum fühlt man sich als Vater beim Babyschwimmen geschlechtslos?

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Lautdenken: Vortrag und Gespräch mit Gert Scobel "Fiktion und Realität in der Moderne. Was uns trotzdem Halt gibt."
Nov.
15
7:00 PM19:00

Lautdenken: Vortrag und Gespräch mit Gert Scobel "Fiktion und Realität in der Moderne. Was uns trotzdem Halt gibt."

In dem Maße wie im 18. Jahrhundert ein Bewusstsein dafür entstand, dass man seit geraumer Zeit in einer neuen Epoche lebt, die sich dann auch als Neuzeit verstand, entstand das Bedürfnis einer Selbstverständigung darüber, auf welchen Grundfesten diese neue Zeit ruht.

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Lautdenken: Vortrag und Gespräch mit Wolfram Eilenberger "Die Magie der Philosophie und was aus ihr geworden ist"
Nov.
9
7:00 PM19:00

Lautdenken: Vortrag und Gespräch mit Wolfram Eilenberger "Die Magie der Philosophie und was aus ihr geworden ist"

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Folgt man Hegels Diktion, dann liegt die Bestimmung der Philosophie darin, ihre Zeit in Gedanken zu fassen. Dies nicht zuletzt im Zeichen der Kritik. So brandmarkte Hegel die Entzweiungen, die die Moderne hervorbrachte, etwa die zwischen Sinnlichkeit und Verstand oder zwischen Individuum und Gesellschaft. Unter den Bedingungen extrem gesteigerter Systemrationalität - Beispiel: Wirtschaft und Technik - gerät die moderne Welt heute allerdings in Zerreißproben, für die der Terminus »Entzweiung harmlos anmutet.

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Die Unendlichkeit geteilter Tage: Buchvorstellung und Lesung mit Sebastian Ybbs
Okt.
30
7:30 PM19:30

Die Unendlichkeit geteilter Tage: Buchvorstellung und Lesung mit Sebastian Ybbs

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Morgens aufstehen, seinen Gewohnheiten und Pflichten nachgehen, sich Abends ein wenig amüsieren und dann wieder ins Bett gehen, beinhaltet schon fast alles, was eine Existenz ausmacht. Insofern ist diese Erzählung in ihrem ausgeprägten Minimalismus schon deutlich mehr als nur ein ganzes Leben.

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»ANARCHIE, MYSTIK, SPRACHKRITIK«
Okt.
9
7:00 PM19:00

»ANARCHIE, MYSTIK, SPRACHKRITIK«

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Mit dem Werk Fritz Mauthners, des mittlerweile nahezu unbekannten Pioniers sprachkritischer Philosophie an der Wende zum 20. Jahrhundert, wollen wir uns beschäftigen und mit dem seines Freundes und Mitarbeiters Gustav Landauer, Anarchist und Pazifist, der vor hundert Jahren in München-Stadelheim von Freikorps-Soldaten ermordet wurde. Landauer war Theoretiker und Praktiker der Utopie, Mauthner nur in seiner Sprachphilosophie radikal.

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Aachener Kunstroute 2019: Vortrag von Saskia Rode
Sept.
29
12:00 PM12:00

Aachener Kunstroute 2019: Vortrag von Saskia Rode

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Assoziatik atmosphärisch und anachron-Karin Odendahls Bilderwelten spiegeln die Vielschichtigkeit ihrer inneren Welten wider und überführen diese in ein außeres allgemeingültiges Neues Ihr facettenreicher Stil zeichnet sich aus durch ein Miteinander diverser Techniken. Mit den Mitteln der Fotografie, Zeichnung und Malerei reduziert sie auf Wesentliches und setzt die so gewonnenen Essenzen neu zusammen.

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Vernissage: Let's face it! Malerei und literarische Miniaturen von Ingbord Lehnertz Schröter & Dieter Hans
Juni
12
7:30 PM19:30

Vernissage: Let's face it! Malerei und literarische Miniaturen von Ingbord Lehnertz Schröter & Dieter Hans

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Let’s face it …

Ingeborg Lehnertz Schröter und Dieter Hans kombinieren in ihrer Ausstellung »Let’s face it« Porträt- und Aktmalerei mit Dreizeilern und treten so in einen Dialog miteinander; mit einer Einführung von Jürgen Kippenhan und musikalischer Begleitung von Viola Kramer (www.violakramer.de).

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Vortrag von Jürgen Kippenhan: "Konstruktion und Realität"
Juni
6
6:00 PM18:00

Vortrag von Jürgen Kippenhan: "Konstruktion und Realität"

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»Konstruktion und Realität« Vortrag von Jürgen Kippenhan

Was uns als reale Welt gilt, ist nur eine unter anderen möglichen und muss sich aus dieser Perspektive messen, beobachten und kritisieren lassen. Das heißt, nichts ist allein wie es ist, es bemisst sich aus dem Blickwinkel anderer Möglichkeiten.

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März
21
7:30 PM19:30

Alles - Worum es geht - Lesung & Gespräch mit Janne Teller und Jürgen Kippenhan

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Mit der Veröffentlichung Ihres Jugendbuches „Nichts, was im Leben wichtig ist“ (dt. Ausgabe 2010) thematisierte Janne Teller auf sehr direkte Weise existenzielle Fragen, die uns im Inneren berühren und löste kontroverse Diskussionen aus. Nachdem sie bereits 2011 mit diesem Buch in Aachen zu Gast bei LOGOI war, dürfen wir die dänische Schriftstellerin anlässlich unseres 10 jährigen Jubiläums zum zweiten Mal in Aachen begrüßen. Im Fokus der Veranstaltung werden diesmal die Bücher „Alles, worum es geht“ und „Europa, alles, was dir fehlt“ stehen. Die Kurzgeschichten in dem Band „Alles – worum es geht“ hinterlassen Spuren. Man spürt, dass da etwas von innen spricht und wird hineingezogen in ein Alles, in dem Alles vertraut, aber nicht geheuer ist. Mysteriös und eindringlich sind die Geschichten und zögerlich zugleich. Wut kommt auch immer vor und... Gewalt. Fast wie aus dem Nichts und doch aus dem Alles. Und wenn Janne Teller einen Bogen spannen kann, dann den vom Nichts zu einem Alles, worum es geht.

Im Krönungssaal des Aachener Rathauses, wo kürzlich der deutsch-französische Freundschaftsvertrag zwischen Merkel und Macron erneuert wurde und der diesjährige Karlspreis im Mai an den Generalsekretär der Vereinten Nationen António Guterros verliehen wird, wollen wir mit Janne Teller auch über Europa sprechen. Unter Rückbezug auf ihr Buch „Europa – Alles, was dir fehlt“ und vor dem Hintergrund ihrer eigenen Biografie und jahrelangen Tätigkeit als ökonomisch-politische Ratgeberin in der UN und der EU spricht Jürgen Kippenhan mit der Autorin über ihre provozierenden Texte, mit denen sie schnörkellos und direkt an die Substanz und in die Tiefe geht und so zum Nachdenken zwingt. Die begleitende Lesung der Schauspielerin Annette Schmidt (Theater K) eröffnet uns Zugang zum Werk der Autorin. Die Veranstaltung wird in deutscher Sprache gehalten – bei der Auflösung eventueller Sprachbarrieren unterstützt uns Kristine Hess-Akens.

 
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Feb.
17
12:00 PM12:00

Ohne Philosophie keine Psychotherapie - Philosophischer Salon mit Tobias Ballweg

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“Ohne Philosophieren ist der Geist krank.” (Seneca, Briefe an Lucilius, 15. Brief)

Selbst professionellen TherapeutInnen ist es selten bewusst: Die moderne Psychotherapie hat ihre Wurzeln in der antiken Philosophie. Über den rein historischen Bezug hinaus finden sich Gemeinsamkeiten in den Grundannahmen, den Behandlungsmethoden und den Zielsetzungen. Doch in einem wesentlichen Punkt geht antike Philosophie über die moderne Psychotherapie hinaus: durch die Einbeziehung der existentiellen Dimension menschlichen Daseins in das therapeutische Geschehen. Der Vortrag zeigt am Beispiel einer philosophisch orientierten Gruppentherapie, was antike Philosophie im therapeutischen Kontext zu leisten vermag, worin ihre besondere Stärke liegt und wie sie - auch im Interesse der Selbsttherapie - optimal eingesetzt werden kann.

Tobias Ballweg ist Psychologe und Philosoph. Von 2007 bis 2011 war an der Universität Luzern als Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Philosophie tätig. Seit 2011 arbeitet er am Sanatorium Kilchberg bei Zürich als Therapeut und Leitender Psychologe im Zentrum für stressbedingte Erkrankungen.

 
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