Veranstaltungsarchiv
»Miniaturen!« – Luciano Marziali präsentiert die Größe der Gitarre anhand der kleinsten musikalischen Kompositionsform überhaupt: der Miniatur. Im Ballsaal des Alten Kurhauses.
Bild: Copyright Luciano Marziali
Mit dem Philosophen Jürgen Kippenhan kommt Antonio Nuñez ins Gespräch über die Komplexität des Kunstbetriebs. Gemeinsam hinterfragen sie den etablierten Kunstbegriff und die Begleiterscheinung der Demokratisierung von Kunst und spannen dabei einen Bogen von Kuba bis Aachen.
Satirisch und auf die Spitze getrieben – Elias Canettis »Der Ohrenzeuge – Fünfzig Charaktere« hat die beiden Künstlerinnen Bianka Elberfeld (Schauspiel) und Huda Knobloch (Bratsche, Trichtergeige, Triangel, Gesang) zu einem Musiktheater mit sechs ausgewählten Charakteren inspiriert, das zur Selbstreflexion anregt.
Copyright: Bianka Elberfeld
Zum Jahresauftakt setzten Dieter Hans und Jürgen Kippenhan ihre mit Ovids Metamorphosen im vergangenen Jahr begonnene Reihe »To the roots« im Rahmen unseres Philosophischen Salons fort.
Die aserbaidschanisch-iranische Sängerin und Dichterin Sanaz gibt dem Publikum mit ihren geistreichen, emotionsgeladenen sowie bissigen Texten einen tiefen Einblick in ihr Innerstes. Ihre Lieder und Gedichte handeln von Sehnsucht: Nach Liebe, Freiheit, Selbstbestimmung. Lesung mit anschließendem Konzert des Duos HAM SAYEH. Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
15 international arbeitende Künstlerinnen zeigen Ihre Minaturen, kuratiert von Joachim Griess und mit einer einführenden Rede der Kulturjournalistin Hannah Schareck (vision3).
Das Buch »Augen von Mariupol« der Autorin Anastasia Dmytruk erzählt die Geschichte der 86 Tage dauernden Belagerung des Asowstal-Werks aus der Perspektive der persönlichen Erlebnisse von Soldat:innen. Eine Veranstaltung der Ukrainer in Aachen e.V.
Seit etlichen Jahren geht die politische Entwicklung weg von Europäischer Einigung und weltweiter friedlicher Koexistenz. Und auch in Europa kommt es zu einem besorgniserregenden Erstarken ideologisch rechtsstehender Kräfte, die einen „roll back" anstreben. Ausstellung und Vortrag unternehmen den Versuch einer Erklärung dieser rückwärtsgewandten, restorativen Tendenzen und verfolgen die Herkunft des „retrotopischen Denkens" bis zum römischen Dichter Vergil zurück.
Foto: Arthur Jaworski
Prof. Dr. Philipp Lepenies erläutert in seinem Vortrag, wie es dazu kommen konnte, dass man sich in einer Demokratie so vehement gegen notwendige Veränderungsmaßnahmen sträubt und fragt nach, welches Demokratieverständnis dadurch gefördert wird.
Copyright Foto: Gideon: pexels.com/de-de/foto/treppe-stufen-menschen-gehen-5368608/.
Wir laden Sie herzlich zur Finissage der Ausstellung PRESENCE | ABSENCE ein, die photographische Arbeiten von Karin Odendahl aus Armenien und Georgien präsentiert.
Der Autor und Übersetzer Lou Marin berichtet über vier Fallbeispiele der Menschenrettung während der NS-Zeit und diskutiert mit uns darüber, welche Handlungsoptionen wir für uns heute daraus ableiten können.
Unsere kulturelles Rahmenprogramm der diesjährigen Philosophischen Matinee - Philosophie trifft Politik: »Wir sind keine Barbaren« ein Theaterstück von Philipp Löhle (Regie: Marzel Maraite), gespielt von der Theatergruppe Crombach (B), einem Laientheater mit bekannter Größe in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und Bezügen zur international arbeitenden Theatergruppe AGORA. Bild Copyright: Theatergruppe Crombach
Unsere kulturelles Rahmenprogramm der diesjährigen Philosophischen Matinee - Philosophie trifft Politik: »Wir sind keine Barbaren« ein Theaterstück von Philipp Löhle (Regie: Marzel Maraite), gespielt von der Theatergruppe Crombach (B), einem Laientheater mit bekannter Größe in der Deutschsprachigen Gemeinschaft und Bezügen zur international arbeitenden Theatergruppe AGORA. Bild Copyright: Theatergruppe Crombach
Der Osteuropa-Historiker Riad Othman beleuchtet in seinem Vortrag die verschiedenen Aspekte der aktuellen humanitären Katastrophe und ihre Auswirkungen auf die betroffene Bevölkerung in Gaza. Eintritt frei!
Copyright: Riad Othman
HOFKONZERT mit dem argentinischen Gitarristen Agustín Luna im Rahmen der Aachener Kunstroute auf dem Hof der Kirche St. Paul, Eintritt frei!
Bild Copyright: Agustin Luna
Die Ausstellung PRESENCE | ABSENCE zeigt eine Zusammenschau photographischer Arbeiten aus Armenien und Georgien der Künstlerin Karin Odendahl, die verbunden sind durch die Magie des stillen Augenblicks.
Bild: Karin Odendahl, »Haghpat«, Photo 2024, 1/5 limitiert, 50 x 70cm
Freitag 13.09.2024, am FINISSAGE-Wochenende, mit einem Redebeitrag der Kunsthistorikerin Sylvia Böhmer und anschließendem Künstlergespräch mit Gregor Sailer, moderiert von Jürgen Kippenhan (LOGOI), 18:00 im bunker_k101, Körnerstr. 101, 50823 Köln-Ehrenfeld, Eintritt frei
Bild: EastGRIP I, Northeast Greenland Ice Sheet, Ice Core Project, 2019, Copyright: Gregor Sailer
Satirisch und auf die Spitze getrieben – Elias Canettis „Der Ohrenzeuge – Fünfzig Charaktere“ hat die beiden Künstlerinnen Bianka Elberfeld und Huda Knobloch zu einem Musiktheater mit sechs ausgewählten Charakteren inspiriert, das zur Selbstreflexion anregt.
Karten im VVK erhältlich!
Am 23.8.24 laden wir ein zur Midissage und Eröffnung des zweiten Ausstellungsparts unserer Sommergalerie, in dem Griess´ eigene Werke auf die der Künstlerin Heike Lydia Grüß treffen.
Bild: Heike Lydia Grüß, Öl auf Leinwand
Bereits zum vierten Mal laden wir in der erfolgreichen Kooperation mit dem Aachener Künstler Joachim Griess ein zur Sommergalerie im LOGOI, einem vielseitigen Ausstellungsformat mit großer Reichweite, das die Werke nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler präsentiert und dabei verschiedene künstlerische Genres, von Malerei über Zeichnung, Photographie bis hin zu Skulptur, zeigt. Vernissage mit einer Einführung der Kulturjournalistin Hannah Schareck (https://vision3.de)
Foto: Arbeit von Joachim Griess, Copyright: Joachim Griess
Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. In ihrem preisgekrönten Buch „Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“ plädiert die einflussreiche Journalistin Teresa Bücker für einen radikalen Perspektivwechsel und macht konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Geschlechter- und Generationengerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt.
Moderation: Carolina Getto, Gleichstellungsbeauftragte der FH Aachen
In unserer Reihe »Vorstöße der Philosophie« möchten wir allen Interessierten einen Einblick in prominente Denkschulen und Strömungen der Philosophie geben, die sich in unserer Zeit als wegweisend erwiesen haben. Dieses Jahr führen wir das 2023 begonnene Auftaktthema »Postmoderne« mit der Philosophin Mechthild Geisbe an zwei Terminen fort.
Bildquelle: https://romaetoska.com/who-is-afraid-of-red-yellow-and-blue/
Bei LOGOI schließt sich der Kreis mit einer Abschlussveranstaltung der aktuellen Ausstellung des Künstlers Shahin Tivay Sadatolhosseini. Wir laden herzlich ein, ein letztes Mal im Beisein des Künstlers durch die Ausstellung zu gehen, seinen eindrucksvollen Erzählungen zuzuhören und mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Bild Copyright: Shahin Tivay Sadatolhosseini
In unserer Reihe »Vorstöße der Philosophie« möchten wir allen Interessierten einen Einblick in prominente Denkschulen und Strömungen der Philosophie geben, die sich in unserer Zeit als wegweisend erwiesen haben. Dieses Jahr führen wir das 2023 begonnene Auftaktthema »Postmoderne« mit der Philosophin Mechthild Geisbe an zwei Terminen fort.
Bildquelle: https://romaetoska.com/who-is-afraid-of-red-yellow-and-blue/
Minimalistisch und eindrucksvoll spielen die beiden Künstlerinnen eines der größten Abenteuer der abendländischen Literaturgeschichte. Bianka Elberfeld hat die klassische Vorlage von Homer zu einem 70-minütigen, modernen Musiktheaterstück umgeschrieben. Geblieben sind 13 Rollen, die sie in dem Einpersonenstück allesamt verkörpert. Die von Odysseus durchlebten Emotionen und die Bewohner der verschiedenen Inseln, lässt Soraya Ansari mit ihrem Cello spürbar werden.
Der Autor und Übersetzer Lou Marin spricht im LOGOI über Pınar Selek, die im Rahmen ihres Soziologie-Studiums eine Studie über die Motive des bewaffneten Kampfes der Kurd*innen unternahm und infolgedessen verhaftet, gefoltert und für zweieinhalb Jahre eingesperrt wurde. Wegen eines angeblichen Bombenanschlags hat man sie vier Mal angeklagt und jedes Mal freigesprochen. Dennoch wurde sie 2013 in der Türkei in Abwesenheit zu einer lebenslangen Haft verurteilt und es wurde ein internationaler Haftbefehl erwirkt. Seit 2009 lebt Selek im Exil.
Um uns ein Stück aus den Turbulenzen und Vereinnahmungen unserer Zeit herauszudrehen, gehen wir einige Wegmarken zurück zu den Anfängen menschlicher Kultur und stellen maßgebliche Anstöße, Paradigmenwechsel und Aufbrüche heraus, durch die nicht zuletzt unsere europäische Kultur Weichenstellungen erfuhr. Eine neue Veranstaltungsreihe mit Jürgen Kippenhan und weiteren ReferentInnen.
Ein Vortrag über KI im Rahmen der »POM-Konferenz« mit Ausstellungen, Performances, Vorträgen, und Gesprächen zum Thema »Politics of the Machines: Lifelikeness & Beyond« - In Kooperation mit dem KäteHamburger Kolleg: Cultures of Research der RWTH Aachen
»POM-Konferenz«, Ausstellung, Performance, Vorträge, und Gespräche im Rahmen der Tagung »Politics of the Machines: Lifelikeness & Beyond«- In Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg: Cultures of Research der RWTH Aachen
Noch einmal gibt es die Möglichkeit, den Künstler Shahin Tivay Sadatolhosseini im LOGOI zu treffen und ihm bei seinen Reiseerzählungen zu lauschen, zusammen mit Jürgen Kippenhan als Gesprächspartner.
Wir laden herzlich ein zur Midissage der Ausstellung »RoYa! – RollEast – YavashYavash« Mit dem Rhönrad zu Fuß von Iran in die USA, am Freitag, 19.04. um 19 Uhr im LOGOI .